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   BFH, 30.08.1963 - III 112/60 U   

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https://dejure.org/1963,845
BFH, 30.08.1963 - III 112/60 U (https://dejure.org/1963,845)
BFH, Entscheidung vom 30.08.1963 - III 112/60 U (https://dejure.org/1963,845)
BFH, Entscheidung vom 30. August 1963 - III 112/60 U (https://dejure.org/1963,845)
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Volltextveröffentlichungen (3)

  • Wolters Kluwer

    Ablehnung eines Antrages auf Billigkeitserlaß bei rückwirkender Umstellung einer Restkaufgeldschuld Ermessensverstoß

  • datenbank.nwb.de(kostenpflichtig, Leitsatz frei)
  • juris(Abodienst) (Volltext/Leitsatz)

Papierfundstellen

  • BFHE 77, 522
  • BStBl III 1963, 511
 
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Wird zitiert von ... (9)Neu Zitiert selbst (6)

  • BFH, 17.04.1951 - GrS D 1/51
    Auszug aus BFH, 30.08.1963 - III 112/60 U
    Die Entscheidung ist deshalb aufzuheben und an das Finanzamt zurückzuverweisen, das unter Beachtung vorstehender Ausführungen den im Erlaßwege anzurechnenden Betrag zu ermitteln und dementsprechend bei der Veranlagung der HGA zu berücksichtigen hat (vgl. Gutachten des Bundesfinanzhofs Gr.S. D 1/51 S vom 17. April 1951, BStBl 1951 III S. 107, Slg. Bd. 55 S. 277, und Urteile des Bundesfinanzhofs I 182/56 U vom 4. Dezember 1956, BStBl 1957 III S. 31, Slg. Bd. 64 S. 82, und I 127/59 U vom 18. Oktober 1960, BStBl 1960 III S. 476, Slg. Bd. 71 S. 605).
  • BFH, 04.12.1956 - I 182/56 U

    Entscheidung über den Steueranspruch durch einen unzuständigen Beamten -

    Auszug aus BFH, 30.08.1963 - III 112/60 U
    Die Entscheidung ist deshalb aufzuheben und an das Finanzamt zurückzuverweisen, das unter Beachtung vorstehender Ausführungen den im Erlaßwege anzurechnenden Betrag zu ermitteln und dementsprechend bei der Veranlagung der HGA zu berücksichtigen hat (vgl. Gutachten des Bundesfinanzhofs Gr.S. D 1/51 S vom 17. April 1951, BStBl 1951 III S. 107, Slg. Bd. 55 S. 277, und Urteile des Bundesfinanzhofs I 182/56 U vom 4. Dezember 1956, BStBl 1957 III S. 31, Slg. Bd. 64 S. 82, und I 127/59 U vom 18. Oktober 1960, BStBl 1960 III S. 476, Slg. Bd. 71 S. 605).
  • BFH, 18.10.1960 - I 127/59 U

    Ermessensmißbrauch durch Ablehnung der Erstattung einer rechtskräftig zu hoch

    Auszug aus BFH, 30.08.1963 - III 112/60 U
    Die Entscheidung ist deshalb aufzuheben und an das Finanzamt zurückzuverweisen, das unter Beachtung vorstehender Ausführungen den im Erlaßwege anzurechnenden Betrag zu ermitteln und dementsprechend bei der Veranlagung der HGA zu berücksichtigen hat (vgl. Gutachten des Bundesfinanzhofs Gr.S. D 1/51 S vom 17. April 1951, BStBl 1951 III S. 107, Slg. Bd. 55 S. 277, und Urteile des Bundesfinanzhofs I 182/56 U vom 4. Dezember 1956, BStBl 1957 III S. 31, Slg. Bd. 64 S. 82, und I 127/59 U vom 18. Oktober 1960, BStBl 1960 III S. 476, Slg. Bd. 71 S. 605).
  • BFH, 14.11.1957 - IV 418/56 U

    Voraussetzungen für einen Erlass von Steuerschulden - Erlasswürdigkeit des

    Auszug aus BFH, 30.08.1963 - III 112/60 U
    Die Unbilligkeit kann in der Sache selbst oder in der Person des Abgabepflichtigen begründet sein (Urteil des Bundesfinanzhofs IV 418/56 U vom 14. November 1957, BStBl 1958 III S. 153, Slg. Bd. 66 S. 398).
  • BFH, 28.10.1958 - VII 185/57 U

    Nachforderung von Eingangsabgaben im Zollverfahren - Grundsatz der Selbstbindung

    Auszug aus BFH, 30.08.1963 - III 112/60 U
    In der Versagung eines danach gerechtfertigten Billigkeitserlasses liegt ein Ermessensmißbrauch (Urteile des Bundesfinanzhofs V z 181/57 U vom 27. März 1958, BStBl 1958 III S. 248, Slg. Bd. 66 S. 647, und VII 185/57 U vom 28. Oktober 1958, BStBl 1959 III S. 11, Slg. Bd. 68 S. 27).
  • BFH, 27.03.1958 - V z 181/57 U

    Zulässiger Inhalt von Richtlinien und Erlassverträgen auf dem Gebiet des

    Auszug aus BFH, 30.08.1963 - III 112/60 U
    In der Versagung eines danach gerechtfertigten Billigkeitserlasses liegt ein Ermessensmißbrauch (Urteile des Bundesfinanzhofs V z 181/57 U vom 27. März 1958, BStBl 1958 III S. 248, Slg. Bd. 66 S. 647, und VII 185/57 U vom 28. Oktober 1958, BStBl 1959 III S. 11, Slg. Bd. 68 S. 27).
  • BFH, 28.11.2016 - GrS 1/15

    Steuererlass aus Billigkeitsgründen nach dem sog. Sanierungserlass des BMF -

    Dass die Besteuerung des Sanierungsgewinns für das betroffene Unternehmen problematisch ist, weil der durch den Forderungsverzicht gewonnene wirtschaftliche Spielraum wieder eingeengt wird und die steuerliche Belastung das Unternehmen "zur Unzeit" trifft (so Krumm, DB 2015, 2714, 2715), führt ebenfalls nicht zu sachlicher Unbilligkeit, denn sachliche Gründe für eine Billigkeitsentscheidung sind unabhängig von den wirtschaftlichen Verhältnissen des Steuerpflichtigen zu beurteilen (BFH-Urteil vom 30. August 1963 III 112/60 U, BFHE 77, 522, BStBl III 1963, 511).
  • BVerfG, 05.04.1978 - 1 BvR 117/73

    Verfassungsrechtliche Prüfung der Versagung eines Steuererlasses aus

    Sachliche Gründe für eine Billigkeitsentscheidung, die unabhängig von den wirtschaftlichen Verhältnissen des Steuerpflichtigen zu beurteilen sind (BFHE 77, 522 [523] = BStBl 1963 III S. 511), sollen nach der ständigen Rechtsprechung des Bundesfinanzhofs (vgl. z. B. BFHE 108, 146 [148] = BStBl 1973 II S. 271; BFHE 108, 571 [572] = BStBl 1973 II S. 466; BFHE 116, 87 [88] = BStBl 1975 II S. 727) gegeben sein, wenn nach dem erklärten oder mutmaßlichen Willen des Gesetzgebers auf dem in Frage kommenden Steuerrechtsgebiet angenommen werden kann, daß der Gesetzgeber die im Billigkeitswege zu entscheidende Frage - hätte er sie geregelt - im Sinne der beabsichtigten Billigkeitsmaßnahme entschieden hätte.
  • BFH, 30.06.1967 - III B 21/66

    Auslegung eines unterschiedlich bezeichneten Schriftstückes - Bezeichnung eines

    Es war jedoch in der Rechtsprechung des BFH anerkannt, daß das Gericht in Fällen, in denen nur eine Ermessensentscheidung ermessensfehlerfrei wäre, nicht verpflichtet ist, sich darauf zu beschränken, die ermessensfehlerhafte Entscheidung aufzuheben, vielmehr in der Sache selbst entscheiden kann (vgl. Gutachten des BFH Gr. S. D 1/51 S vom 17. April 1951, BFH 55, 277 [285], BStBl III 1951, 107 [110]; Urteil I 127/59 U vom 18. Oktober 1960, BFH 71, 605, BStBl III 1960, 476; III 112/60 U vom 30. August 1963, BFH 77, 522, BStBl III 1963, 511).
  • OVG Sachsen, 05.11.2018 - 5 A 99/16

    Gewerbesteuer; persönliche und sachliche Unbilligkeit; Sanierungsgewinn;

    Dass die Besteuerung des Sanierungsgewinns für das betroffene Unternehmen problematisch ist, weil der durch den Forderungsverzicht gewonnene wirtschaftliche Spielraum wieder eingeengt wird und die steuerliche Belastung das Unternehmen "zur Unzeit" trifft (so Krumm, DB 2015, 2714, 2715), führt ebenfalls nicht zu sachlicher Unbilligkeit, denn sachliche Gründe für eine Billigkeitsentscheidung sind unabhängig von den wirtschaftlichen Verhältnissen des Steuerpflichtigen zu beurteilen (BFH-Urteil vom 30. August 1963 III 112/60 U, BFHE 77, 522, BStBl III 1963, 511).
  • BFH, 03.03.1970 - II 135/64

    Vorliegen eines Steuererstattungsanspruch aus Rechtsgründen als zulässiger

    Beide Vorschriften erlauben einen Ausgleich im Billigkeitswege nicht nur dann, wenn die Steuer gerade den einzelnen Steuerpflichtigen persönlich besonders hart trifft, sondern auch dann, wenn die Besteuerung in der Sache selbst unbillig ist (vgl. BFH-Urteil III 112/60 U vom 30. August 1963, BFH 77, 522, BStBl III 1963, 511).
  • BFH, 23.03.1971 - VII R 71/68
    Für die Überprüfung der Vorentscheidung ist darüber hinaus, wie der BFH in ständiger Rechtsprechung entschieden hat, wesentlich, ob nach dem erklärten oder mutmaßlichen Willen des Gesetzgebers anzunehmen wäre, daß dieser die hier im Billigkeitswege zu entscheidende Frage - hätte er sie geregelt - im Sinne des begehrten Erlasses geregelt hätte (vgl. Urteile des BFH II 46/64 vom 25. Juli 1967, BFH 89, 374, BStBl III 1967, 661; III 112/60 U vom 30. August 1963, BFH 77, 522, BStBl III 1963, 511).
  • VG Gießen, 10.02.1997 - 8 E 334/96

    Zur Erhebung von Säumniszuschlägen auf verspätet gezahlte Kreisumlagen

    Sachliche Gründe für die Annahme einer unbilligen Härte liegen hingegen vor, wenn nach dem erklärten oder mutmaßlichen Willen des Gesetz- oder Satzungsgebers davon ausgegangen werden kann, dass der Gesetzgeber, hätte er die nun im Wege der Billigkeit zu entscheidende Frage selbst geregelt, sie im Sinne der beabsichtigten Billigkeitsentscheidung normiert hätte (vgl BFHE 77, 522, 524; 108, 106, 148).
  • BFH, 25.07.1967 - II 46/64

    Voraussetzungen für die Annahme einer sachlichen Härte

    Zutreffend hat das Finanzgericht (FG) die Frage, ob sachliche Billigkeitsgründe vorliegen unter dem Gesichtspunkt geprüft, ob nach dem erklärten oder mutmaßlichen Willen des Gesetzgebers angenommen werden kann, daß dieser die hier im Billigkeitswege zu entscheidende Frage - hätte er sie geregelt - im Sinne des begehrten Erlasses geregelt hätte (vgl. BFH-Entscheidungen Vz 181/57 U vom 27. März 1958, BFH 66, 647, BStBl III 1958, 248; VII 185/57 U vom 28. Oktober 1958, BFH 68, 27, BStBl III 1959, 11; III 112/60 U vom 30. August 1963, BFH 77, 522, BStBl III 1963, 511).
  • BFH, 09.11.1966 - I 43/64

    Erlaß von Steuern aus Billigkeitsgründen bei einer Stiftung

    § 131 AO gibt dem FA grundsätzlich nicht die Möglichkeit, das Gesetz zu korrigieren und die Steuerfreiheit auch beim Fehlen ihrer Voraussetzungen im Wege des Erlasses der Steuern vorwegzunehmen (vgl. BFH-Urteil III 112/60 U vom 30. August 1963, BFH 77, 522, BStBl III 1963, 511).
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